1 Weltkrieg - Soldatenkameradschaft-Herbram

Soldatenkameradschaft Herbram 1871 e.V.
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Ehrentafel in der Kirche St. Johannes
Baptist zu Herbram

Gefallene und vermisste Soldaten der Gemeinde Herbram
1. Weltkrieg

Name

Geburtsdatum

Todesdatum

wichtige Details

Wibbeke, Heinrich   Nr. 93    1914 eingezogen

* 22.11.1888

 

vermisst, vermtl. gefallen

Wüllner, Franz Nr. 40   1914 eingezogen

* 19.11.1892

 

1915 vermisst

Vogt, Heinrich   Nr. 11   1914 eingezogen

* 12.05.1892

+ 02.05.1915

bei St. Mihiel begraben

Mikus, Heinrich   Nr. 89

 

+ 09.05.1915

 

Wübbeke, Konrad  Nr. 114

     

Höschen, Hermann Nr. 6  1914 eingezogen

 

+ 23.09.1915

Im Gefecht nördl. Le Mesnil durch Granate verschüttet

Wulf, Josef Nr. 85 Gefreiter   1914 eingezogen

 

+ 06.10.1915

Nördl. Le Mesnil i.d. Champagne ( Komp. I.R. 158)

Vogt, Josef

 

+ 15.12.1915

 

Ernesti, August Nr. 63 Bahnschaffner in Essen

 

+ 10.04.1917

 

Wulf, Friedrich

     

Bentler, Johannes   Nr. 21

   

20.07.1916 Vermisst

Wübbeke, Anton   Nr. 114

     

Michaelis, Heinrich Nr. 67 Unteroffizier          1914 eingezogen

* 17.04.1880

+ 14.09.1916

04:30 in der Schlacht bei Verdun, Chapitre Wald

Vogt, Anton  Nr. 112

*16.09.1877

   

Biermann, Anton

     

Niggemeier, Hermann   Nr. 59

 

+ 21.09.1917

 

Bielefeld, Hermann   Nr. 98 Musketier

* 23.02.1896

+ 30.09.1917

 

Kopperschmidt, Johannes  Nr. 61 Matrose

* 07.02.1896

+ 06.04.1917

im Feldlazarett in Kiel

Schäfers, Xaver Sanitäter   Nr. 19 Zivilberuf Krankenbruder

* 30.06.1888

 

vermisst

Wibbeke, Konrad Nr. 110 Grenadier

* 06.05.1898

+ 11.10.1918

08:30 nordwestl. Noyales, beerdigt auf dem Friedhof Noyales bei Gnise

Niggemeyer, Johannes   Nr. 59 Inf.Rgt. 98,

* 1889

+ 27.05.1918

1. Masch.Gw.Komp.

Meyer, Anton   Nr. 41 Inf.Rgt. 135, 2.Masch.Gw.

 

+ 03.06.1918,12:00

HauptVerb.Platz RassyEinzelgrab Nr. 3 Ehrenfridhof Rassy, Bestattung 04.06.

Meyer, Joseph    Nr. 38

* 23.03.1894

   

Bielefeld, Ferdinand     Nr. 98 Matrose

* 24.03.1897

+ 08.08.1918

 

Dunschen, Joseph     Nr. 116

* 25.09.1898

+03.11.1918

 

Schaefers, Franz Xaver   Nr. 118

* 17.09.1875

   


Friedhof Espeler

In der Nachkriegszeit, Anfang der 1950er Jahre wurde der Friedhof am Rande des Ortes mit Blickbeziehung in die freie Landschaft angelegt. Demzufolge weist auch der Bestand an Grabmälern überwiegend Objekte auf, die ab den 1950er Jahren entstanden sind. Beim Friedhof handelt es sich um eine regelmäßige Anlage mit kreuzförmigem Wegesystem.


Lüneburg, Zentralfriedhof

Auf dem Zentralfriedhof Lüneburg ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 851 Kriegstote in 6 Ehrenhainen:
- Ehrenhain I für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges: 112 Gräber für in Lüneburger Lazaretten verstorbenen deutschen Soldaten, davon 98 Lüneburger.
- Ehrenhain II für bis Mai 1945 in Lüneburger Lazaretten verstorbene deutsche Soldaten des Zweiten Weltkrieges: 168 Gräber in der Westverlängerung des Ehrenhains I.
- Ehrenhain III für gefallene und in Lazaretten verstorbene deutsche Soldaten, Belegung ab März 1945: 338 Gräber.
- Ehrenhain IV für in Lüneburger Krankenhäuser verstorbene Hamburger Bürger, Verletzte der 4 schweren Luftangriffe auf Hamburg 1943: 107 Gräber.
- Ehrenhaine V & VI für in und um Lüneburg verstorbene Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter vieler Nationen: 126 Gräber.

Sie hören das Lied
der gute Kamerad,es wurde 1809 von Ludwig Uhland in Tübingen gedichtet, Friedrich Silcher vertonte, ebenfalls in Tübingen, das Gedicht im Jahre 1825. Als Lied ist es besser bekannt unter der Anfangszeile der ersten Strophe: Ich hatt’ einen Kameraden.
Text:
Ich hatt’ einen Kameraden,
Einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
In gleichem Schritt und Tritt.

Eine Kugel kam geflogen,
Gilt’s mir oder gilt es dir?
Ihn hat es weggerissen,
Er liegt mir vor den Füßen,
Als wär’s ein Stück von mir.

Will mir die Hand noch reichen,
Derweil ich eben lad.
Kann dir die Hand nicht geben,
Bleib du im ew’gen Leben
Mein guter Kamera.

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